Derzeit auf einer Pflegestelle in: Dortmund
Ozzy ist ein ruhiger Hund, der das große Glück hatte und am 30.08. auf eine Pflegestelle nach Dortmund ziehen durfte. Im Haus verhält sich Ozzy unauffällig und ruhig. Er liebt lange Spaziergänge im Wald. Hat er Vertrauen gefasst, sucht er die Nähe zum Menschen und genießt ausgiebige Streicheleinheiten.
Ozzy ist grundsätzlich ein taffer und selbstbewusster Hund, neue Situationen scheinen ihm jedoch erst einmal gruselig. Auch Männern gegenüber ist er anfangs unsicher. Gibt man ihm Zeit, taut er jedoch auf. Wenn er sich bedrängt fühlt, zeigt er deutlich, dass es ihm zu viel wird – auch mal durch Zähnezeigen. Mit souveränen, ebenfalls ruhigen Hunden kommt er klar, er wäre aber auch als Einzelprinz glücklich.
Ozzy hat ausgeprägte Verlustängste. Das Alleinebleiben fällt ihm momentan sehr schwer und bereitet ihm große Schwierigkeiten. Seine neuen Menschen sollten bereit sein, behutsam und kleinschrittig mit ihm daran zu arbeiten und ihn in dieser Phase stabil zu begleiten.
Für Ozzy suchen wir ein Zuhause ohne Kinder, bei Menschen mit Geduld und Ruhe. Hundeerfahrung ist von Vorteil, denn er weiß, was er will, und testet seine Grenzen.
Unsere Hunde stammen aus Rumänien und können Eigenschaften mitbringen, die aus ihren Ursprüngen dort resultieren beispielsweise Herdenschutzhundgene.
Wer sich für einen Hund aus dem Tierschutz entscheidet, sollte diese Besonderheiten kennen und bereit sein den Hund mit Ruhe, Konsequenz, Ausdauer und Verständnis an sein neues Leben heranzuführen.
Wir suchen Menschen, die sich der langfristigen Verantwortung bewusst sind, wissen, dass ein Hund aus dem Tierschutz Zeit, Geduld und aktive Mitarbeit im Alltag braucht und die Freude daran haben, diesen Weg gemeinsam zu gehen.
Ozzy ist geimpft, gechippt, entwurmt, gegen Flöhe und Zecken behandelt und besitzt einen EU-Heimtierausweis. Vor der Ausreise wurde er negativ auf Mittelmeerkrankheiten getestet. Zudem wurden vor der Ausreise seine Zähne gereinigt.
Im Oktober 2025 wurde Ozzy in Deutschland geröntgt. Dabei wurde festgestellt, dass er Arthrose im Kreuzbein hat. Er erhält aktuell Medikamente, die gut eingestellt sind, jedoch bei einer möglichen Verschlimmerung angepasst bzw. gewechselt werden müssen. Die zukünftigen tierärztlichen Zusatzkosten sollten daher unbedingt berücksichtigt werden.

